Das fcsg Briefing ist zurück aus der Winterpause. Willkommen zur neuen Ausgabe!
Heute
Die 1. Mannschaft befindet sich noch bis Donnerstag in ihrem Trainingslager in Algorfa (Spanien).
Planung
Nach den Testspielen gegen Union Berlin (1:4) vor Weihnachten und Werder Bremen (2:2) am vergangenen Sonntag stehen noch zwei weitere Tests an. Morgen Mittwoch trifft der FC St. Gallen noch im Rahmen des Trainingslagers auf den SC Paderborn aus der 2. Bundesliga und am Sonntag im Kybunpark auf den SCR Altach aus der österreichischen Bundesliga.
Der erste Ernstkampf nach der Winterpause steht am 22. Januar im Heimspiel gegen den FC Basel an.
Kurze Ferien
Die kürzesten Ferien in der Winterpause hatte Lawrence Ati Zigi. Er durfte als erster FCSG-Spieler seit Alex Tachie-Mensah im Jahr 2006 an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. Zigi machte seine Sache in den drei Gruppenspielen für Ghana gut, „aber nicht überragend„, wie Peter Zeidler mehrmals zu Protokoll gab. Stapelt Zeidler bewusst tief, um Zigi eher halten zu können?
Wir haben ganz bewusst seinen Vertrag verlängert. Und Verträge verlängert man nicht, damit man gleich wieder geht. Er ist als Goalie noch jung, erst 26 Jahre alt, er hat sicher irgendwann die Chance, wenn er weiter so gut spielt, einen Sprung zu machen. Und zu einem grösseren Klub als dem FC St. Gallen zu gehen. Wenn es diesen Klub überhaupt gibt. (Peter Zeidler, beim letzten Satz mit einem Augenzwinkern)
Lawrence Ati Zigi, der von den Fans ligaweit zum Spieler der Hinrunde gewählt wurde, spült dem FC St. Gallen mit seinen WM-Einsätzen immerhin 259’200 Franken in die Kasse. Im Gespräch mit dem Tagblatt verrät er sein prägendstes Erlebnis an der WM:
Vor allem die Aktion gegen Cristiano Ronaldo, als er alleine auf mich zulief, bleibt mir in Erinnerung. Schade, konnte ich seinen Penalty nicht parieren. (Lawrence Ati Zigi)