Willkommen zur neuen Ausgabe des fcsg Briefing!
Heute
Die 1. Mannschaft beendet das Trainingslager in Algorfa (Spanien) und reist zurück in die Schweiz.
Sieg
Vor der Abreise aus dem Trainingslager stand gestern noch das Testspiel gegen den SC Paderborn 07 auf dem Programm. Der FC St. Gallen konnte ein unspektakuläres Spiel gegen das sechstplatzierte Team der 2. Bundesliga mit 1:0 gewinnen. In der 10. Minute traf Guillemenot per Flachschuss zur Führung. Auf FCSG.TV kann das Spiel in voller Länge nachgeschaut werden.
Sportchef
Alain Sutter hat sich im Gespräch mit dem Tagblatt (Interview auf watson.ch frei zugänglich) zu verschiedenen Themen geäussert und einige interessante Aussagen gemacht.
Gemäss Sutter kam die Rückbeorderung von Daouda Guindo nach Salzburg überraschend und kurzfristig. Es sei nun aber keine Hektik ausgebrochen, man habe mit Michael Kempter und Isaac Schmidt zwei Akteure, die auf der Position eines Linksverteidigers gut spielen können.
Wir behalten den Markt im Auge, aber wir behalten vor allem unsere Mannschaft im Auge. Bis am 15. Februar haben wir die Möglichkeit, noch etwas zu machen. (Alain Sutter)
Im Sturm ist die Wahrscheinlichkeit eines Neuzugangs eher noch grösser.
Julian von Moos ist in der Vorrunde lange ausgefallen, Alessio Besio ebenfalls, Emmanuel Latte Lath ist aufgrund seiner Spielweise gefährdet, weil er weder sich noch den Gegner schont. Fabian Schubert ist noch länger verletzt. Deshalb wäre es keine Überraschung, wenn wir im Angriff noch etwas machen würden. (Alain Sutter)
Leonidas Stergiou würde man bei einem konkreten Angebot keine Steine in den Weg legen, wenn die Bedingungen des Klubs erfüllt sind.
Er hat den Wunsch, etwas anderes zu sehen, den nächsten Schritt zu machen, was völlig legitim ist. Ein Angebot, den Kontrakt zu verlängern, wäre sinnlos gewesen. Aber natürlich: Für uns sind der nächste Sommer oder Winter die letztmöglichen Momente, eine Ablösesumme zu generieren. (Alain Sutter)
Trotzdem sei es nie die Strategie gewesen, Spieler einzusetzen, um sie später wieder zu verkaufen.
Unser Business sind die Zuschauerinnen und Zuschauer. Transfererlöse sind ein Bonus, aber nicht das Ziel. Wir müssen keine Transfereinnahmen generieren, um ein ausgeglichenes Budget zu haben. Wir haben den Luxus, auch einmal Nein sagen zu können. (Alain Sutter)