Willkommen zur neuen Ausgabe des fcsg Briefings!
Heute
Vormittags findet um 10 Uhr ein Training im Gründenmoos statt. Am Nachmittag um 15 Uhr trainieren die Spieler nochmals im Gründenmoos oder gehen zum Krafttraining in den Kybunpark.
Durchbruch
Lukas Görtler ist weiterhin ein gefragter Interviewpartner in Deutschland. Im Gespräch mit Sport1 blickt er vor allem auf seine Zeit beim FC Bayern mit den Trainern Pep Guardiola und Erik ten Hag zurück. Thema sind aber auch sein Durchbruch in St. Gallen und eine allfällige Zukunft in der Bundesliga. Görtler auf die Frage, warum seine Karriere erst in der Schweiz Fahrt aufgenommen habe:
In St. Gallen waren die Voraussetzungen von Anfang an anders. Ich bin zu einem Klub gekommen, bei dem ich gleich Führungsspieler sein sollte. Es gab also einen großen Vertrauensvorschuss. Und während ich früher auf verschiedenen Positionen spielte, spiele ich in St. Gallen auf der rechten Acht. Dadurch habe ich mich zu einem anderen Spieler entwickelt, nämlich von einem, der wenig Fehler machen wollte, hin zu einem selbstbewussten Profi, der gerne ins Risiko geht. (Lukas Görtler)
Wie bereits in früheren Interviews schliesst er einen Wechsel in die Bundesliga bei einer entsprechenden Anfrage nicht aus:
Ich habe mir in St. Gallen etwas aufgebaut und das hat für mich einen großen Wert. Das würde ich nicht einfach so aufgeben. Ich will jedoch nicht kategorisch alles für die Zukunft ausschließen. Ich bin im besten Fußball-Alter und fühle mich fußballerisch so gut wie nie. Die Bundesliga bleibt natürlich immer spannend. (Lukas Görtler)
Treue
Auch Urs Fischer schaffte seinen Durchbruch als Spieler nicht in der Heimat, sondern in St. Gallen. In einem SRF Sport-Clip schaut der heutige Bundesligatrainer auf seine acht Jahre in der Ostschweiz zurück.
Es ware eine super Zeit. Das alte Espenmoos zu erleben, hatte wirklich seinen Reiz. Es war eine „Festung“ ähnlich wie jetzt hier die Alte Försterei. (Urs Fischer, Trainer Union Berlin)
(Bildquelle: SRF)
Penalty
Im Vorfeld des Spiels gegen Zürich verriet Peter Zeidler, dass nach dem Fehlschuss von Lukas Görtler Jérémy Guillemenot einen allfälligen Penalty gegen Zürich schiessen würde. Der VAR verhinderte zwar (zu Recht) einen solchen. Aber auch so war der Genfer der auffälligste Spieler auf dem Platz. Auf der positiven Seite stehen die herausgespielten Chancen, auf der negativen das spielentscheidende Eigentor.
Guillemenot ist in guter Form – und das, obwohl er eine bewegte Zeit hinter sich hat. Das „Tagblatt“ erzählt von der Trauer um einen verstorbenen Freund und Spekulationen um seine Zukunft.
Kurz
- Pickup-Service im kybunpark (fcsg.ch)