Willkommen zur neuen Ausgabe des fcsg Briefing!
Heute
Der Vormittag dient der Regeneration. Um 15 Uhr absolviert die 1. Mannschaft ihr (nicht öffentliches) Abschlusstraining.
In der 13. Runde der Super League spielt der FC St. Gallen am Sonntag um 16.30 Uhr im Kybunpark gegen Servette FC.
Ebenfalls am Sonntag (15 Uhr) tritt die U21 des FC St. Gallen in der Lidl Arena in Wil zum Heimspiel gegen den FC Bulle an.
Medienkonferenz
Die wichtigsten Punkte aus der Medienkonferenz vom Freitag:
- Bis Freitag Vormittag sind 14’000 Tickets für diesen zweiten Olma-Match verkauft worden.
- Ausser Fabian Schubert sind alle einsatzfähig. Auch Randy Schneider und Alessio Besio, die am Mittwoch in Luzern geschont wurden, sind mit an Bord.
- Peter Zeidler lässt durchblicken, dass er bei Leonidas Stergiou in jüngster Vergangenheit eine Stagnation sieht und dies der Grund für die wenigen Einsätze ist.
- Julian von Moos sollte körperlich so weit sein, dass er wieder von Beginn weg spielen kann.
Auf der FCSG-Website gibt es die Vorschau auf das Spiel gegen Servette inkl. Aufzeichnung der Medienkonferenz.
Aufstellung
Peter Zeidler machte in Luzern aus der Not eine Tugend und stellte von 4-4-2 mit Raute auf ein 4-3-3 System um. Dies, weil sich bisher kein Spieler für die (Schubert-)Position als hängende Spitze aufgedrängt hat und weil derzeit viele gute Stürmer zur Verfügung stehen. Gut möglich, dass der in Luzern eher unauffällige Guillemenot Julian von Moos weichen muss.
Lukas Görtler ist nach seiner Sperre im rechten Mittelfeld gesetzt. In die Innenverteidigung zurückkehren könnten Albert Vallci nach seiner Schonung in Luzern und Leonidas Stergiou.
Mögliche Aufstellung:
Modus
Nach dem FC Zürich und den Young Boys hat sich nun auch der FC Luzern gegen die Einführung der Playoffs auf die nächste Saison hin ausgesprochen. Die Vereine erzwingen damit an der SFL-Generaversammlung am 11. November eine erneute Abstimmung über den Modus und propagieren als Ersatz das sogenannte „Schottische Modell„:
In der Saisonphase 1 spielen die 12 Mannschaften in jeweils 3 Begegnungen in total 33 Runden gegeneinander (Qualifikationsrunde). Die Hälfte aller Mannschaften hat ein Heimspiel mehr als die anderen. Anschliessend wird die Tabelle in der Saisonphase 2 in eine Champions Group (Plätze 1-6) und eine Qualification Group (Plätze 7-12) geteilt. Die Punkte werden übernommen.
In beiden Gruppen tragen die Teams jeweils eine Begegnung in total 5 Runden gegeneinander aus. Nach Möglichkeit wird die ungleiche Anzahl Heimspiele der ersten Saisonphase ausgeglichen. Letzte Saison war dies in Schottland in 26 von 30 Paarungen möglich. Die Tabelle der Champions Group bildet die Plätze 1 bis 6 ab, inklusive Meister und Vizemeister und Europacupplätze. Die Tabelle der Qualification Group bildet die Plätze 7 bis 12 ab, inklusive Absteiger und Barrage-Teilnehmer.
(Quelle: Playoffs NEIN)
Der FC St. Gallen mit dem Präsidenten Matthias Hüppi haben stets betont, dass für den Klub zentral ist, dass die Anzahl der Heimspiele nicht gesenkt wird. Dies wäre mit dem Schottenmodus gegeben. Weil die Vereine der Challenge League höchstwahrscheinlich mit der Mehrheit der Super League stimmen werden, braucht es noch drei zusätzliche Super-Ligisten, welche sich der „Revolution“ anschliessen. Ob auch Hüppi in den kommenden Wochen noch umschwenkt?
Kurz
- Frauenteam im Cup bei Ostermundigen (fcsg.ch)
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