Willkommen zur neuen Ausgabe des fcsg Briefing!
Heute
Vielleicht trainiert die Mannschaft heute Standards oder einstudierte Elemente, um Winterthur am Samstag (20.30 Uhr) zu überraschen. Denn das Training um 10 Uhr findet hinter verschlossenen Türen statt. Der Nachmittag dient der Regeneration.
Innere Werte
footballytics hat die letzte Saison genommen und die Innenverteidiger aufgrund von messbaren Eigenschaften verglichen, welche für diese Position entscheidend sind. Dabei fällt aus St. Galler Sicht auf, dass Matej Maglica in ganz vielen Kategorien entweder schweizweit die besten Werte hat (Zweikämpfe, Zweikämpfe in der Luft, Positionsspiel), die zweit- (Spielaufbau) oder die drittbesten (Ball nach vorne tragen, Torgefahr). Leonidas Stergiou ist in allen Kategorien bestenfalls im Mittelfeld der Liga zu finden, meistens auch hinter Betim Fazliji.
Einerseits fällt bei Stergiou im Gegensatz zu Maglica natürlich die schlechte Vorrunde ins Gewicht. Andererseits ist es wohl auch nicht Zufall, dass in der Rückrunde mit Maglica 15 Gegentore weniger kassiert wurden. Die grosse Stärke von Stergiou, seine Schnelligkeit, ist eine untypische Eigenschaft von Innenverteidigern. Vielleicht kommt diese in Zeidlers Spiel besser zum Tragen, als es in anderen Mannschaften der Fall wäre. Und das könnte auch die Erklärung dafür sein, dass für ihn noch kein zufriedenstellendes Angebot eingegangen ist.
Neue Gesichter
Am Samstag ist der FC Winterthur zu Gast im Kybunpark. Vor einer Woche haben die Winti-Spieler für einen Abend die Sommerbar des Salzhauses übernommen. Roman Buess hat sich einen Kameramann geschnappt und stellt in einem Video seine Mitspieler vor, insbesondere die neuen Gesichter. Bei Florian Kamberi könnte man fast meinen, dass er sich gegen Basel geschont hat, um gegen uns fit zu sein. Obacht!
Kurz
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