Willkommen zur neuen Ausgabe des fcsg Briefings!
Heute
Der Vormittag dient der Regeneration. Um 15 Uhr absolviert die 1. Mannschaft ihr (nicht öffentliches) Abschlusstraining.
In der 18. Runde der Super League spielt der FC St. Gallen am Sonntag um 16.30 Uhr auswärts im Letzigrund gegen den FC Zürich.
Medienkonferenz
Die wichtigsten Punkte aus der Medienkonferenz mit Peter Zeidler:
- Die neuen Offensivspieler Geubbels und Dajaku sollen behutsam aufgebaut werden und werden nicht in der Startaufstellung stehen.
- Die Verletztenliste ist die gleiche wie vor einer Woche (von Moos, Latte Lath, Schneider, Sutter, Nuhu, Schubert). Bei Isaac Schmidt zeigen die letzten beiden Trainings, ob es für einen Einsatz reicht.
- Lukas Görtler hat nach seinem erfolglosen Versuch gegen Basel entschieden, den nächsten Penalty nicht zu schiessen. Deswegen, aber auch im Hinblick auf die nächste Cuprunde, wurden am Donnerstag im Training Elfmeter geübt.
- Obwohl zehn Stürmer (inkl. Schubert) im Kader sind, sind gemäss Zeidler keine kurzfristigen Abgänge geplant. Innerhalb der Schweiz kann noch bis zum 15.02.2023 gewechselt werden, Transfers ins Ausland sind nur noch bis Ende Januar möglich.
Die Verletztenliste ist weiterhin lang, für die Neuzugänge käme ein Startelfeinsatz zu früh und die Elf gegen Basel hat ihre Sache gut gemacht – alles Gründe, die gegen grosse Umstellungen sprechen. Vielleicht spielt hinten rechts Albert Vallci, der gegen Basel nur kurz randurfte, anstelle von Basil Stillhart.
Träumen erlaubt
Michael Kempter, der gegen Basel zum ersten Mal seit acht Monaten wieder in der Super League zum Einsatz kam, hat sich gegenüber den Freiämter Regionalzeitungen zu seinen kurzfristigen Zielen und langfristigen Träumen geäussert.
Es sei ihm „mega gut“ gelaufen in letzter Zeit. Damit spricht er nicht nur den Assist gegen Basel an, sondern auch gute Trainings in der Winterpause. In die Karten gespielt haben ihm natürlich der unerwartete Weggang von Daouda Guindo und der verletzungsbedingte Ausfall von Isaac Schmidt. Nun möchte er sich für eine Vertragsverlängerung aufdrängen, „weil es mir hier in St. Gallen sehr gut gefällt und ich glücklich bin“. Zu seinen Zielen diese Saison zählen zudem der Cuptitel und ein Europacupplatz in der Meisterschaft.
Der 28-jährige, der bei Winterthur wohnt und Ende letztes Jahr erfolgreich eine Ausbildung in Innenarchitektur abschloss, träumt zudem von der Weltmeisterschaft 2026. Drei Spiele hat er bereits für die philippinische Nationalmannschaft gemacht. Für die WM in Nordamerika können sich zum ersten Mal acht asiatische Teams qualifizieren, ganz unrealistisch ist der Traum also nicht.
Kurz
- Wer grüenweiss es – mit Jordi Quintillà und Jérémy Guillemenot (fcsg.ch)
- Matthias Hüppi ist Ehrengast am Sportpreis-Abend in Berneck (rheintaler.ch)